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Gefahren auf dem Dach bei Eis und Schnee - Absturzsicherung im Winter

Absturzsicherung im Winter: Warum die Arbeit auf dem Dach im Winter noch gefährlicher ist

Der Winter bringt nicht nur eine idyllische Schneelandschaft, sondern auch erhebliche Gefahren mit sich, insbesondere auf Dächern. Rutschige Oberflächen, Eis und Schneelasten erhöhen das Risiko von Unfällen und Sachschäden beträchtlich. Bei Arbeiten auf Dächern ist deshalb besondere Vorsicht geboten. In diesem Beitrag möchten wir von Kee Safety Ihnen die häufigsten Risiken vorstellen und praktische Tipps zur Unfallvorbeugung geben.

1. Die Gefahren: Warum sind Winterbedingungen auf dem Dach so gefährlich?

Im Winter sind Dächer besonderen Belastungen ausgesetzt. Folgende Faktoren erhöhen das Risiko von Unfällen:

  • Rutschgefahr durch Schnee und Eis
  • Schneelasten auf Dächern, die durch das hohe Gewicht des Schnees entstehen und das Dach zum Einstürzen bringen können
  • Verminderte Sicht durch Schnee und winterliche Bedingungen - diese erhöhen die Gefahr für einen Fehltritt auf dem Dach
  • Erhöhtes Verletzungsrisiko durch Kälte, die die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt

2. Vorbereitung: Planung und Risikobewertung

Vor jedem Einsatz auf einem verschneiten oder vereisten Dach ist eine gründliche Risikobewertung notwendig. Beachten Sie Folgendes:

  • Wettervorhersage prüfen: Vermeiden Sie Arbeiten bei extremen Witterungsbedingungen wie starkem Schneefall, Glatteis und heftigen Windböen
  • Schneelast berechnen: Ermitteln Sie, wie viel Schnee das Dach tragen kann. Überprüfen Sie, ob zusätzliche Maßnahmen zur Lastenentfernung notwendig sind.
  • Check der Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass alle Sicherheitsvorrichtungen einsatzbereit sind und dass nur speziell für den Winter geeignete Ausrüstung verwendet wird.

Rechtliche Hintergründe

Die gibt DGUV gibt in ihrer Vorschrift 38 "Bauarbeiten", vor, dass für Dacharbeiten Arbeitsplätze so eingerichtet sein müssen, dass sie für die jeweils auszuführenden Arbeiten, entsprechend der baulichen Anlage, wechselnden Bauzustände und Witterungszustände, ein sicheres Arbeiten gewährleisten.

Ab wann auf Grund der Witterungseinflüsse ein sicheres Arbeiten nicht mehr gewährleistet ist, z. B. wegen zu hoher Windgeschwindigkeiten, wird in den Arbeitsschutzvorschriften nicht quantitativ festgelegt. Dies liegt im Ermessen des jeweiligen Gebäudeeigentümers.

Weitere Informationen finden Sie hier: DGUV Vorschrift 38 „Bauarbeiten“

3. Sicherheitseinrichtungen: Welche Hilfsmittel helfen bei der Sturzprävention?

Kollektive Absturzsicherung (immer zu bevorzugen)


Geländersysteme bieten eine dauerhaft wirksame und wartungsarme Lösung - ideal für winterliche Bedingungen. 

Diese kollektiven Schutzmaßnahmen verhindern Absturzunfälle ohne eine spezielle Schulung.

Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)

Falls Geländer oder Laufstege auf der Dachfläche baulich nicht realisierbar sind, stehen persönliche Sicherungssysteme zur Verfügung. Diese benötigen jedoch eine regelmäßige Wartung der Systeme und Schulung der Mitarbeiter.

Dennoch ist es immer ratsam, bei unpassenden Witterungsbedingungen, das Dach erst gar nicht zu betreten.

Bei Schnee auf dem Dach ist eine Absturzsicherung sehr wichtig
Bei Schnee auf dem Dach ist eine Absturzsicherung sehr wichtig

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